Wie die Zeit vergeht – gerade noch ein süßes Baby und jetzt schon 4 Jahre auf dem Buckel, mit eigenem Willen und Sturschädel! Was geblieben ist, ist der Schnuller im Mund.

Klar, auch für Kinder mit 3 oder 4 Jahre ist es schön, sich weiterhin vom Schuller trösten zu lassen, aber irgendwann ist es an der Zeit, das bei Dir als Mama oder Papa vielleicht schon „etwas“ genervte Ding loszuwerden.

Daher erfährst Du in diesem Beitrag, wie Du Deinem 4-jährigen Kind auf möglichst ruhige und liebevolle Art den Schnuller abgewöhnen kannst.

Sind Schnuller für 4-Jährige schädlich?

Hattest Du als Mutter oder Vater schon einmal Schuldgefühle, als Dich jemand auf den Schnuller im Mund Deines 4-jähriges Sprösslings angesprochen und gemeint hat: „Ist das Kind nicht schon zu alt dafür?“

Oder Du blickst neidvoll auf die Kinder von Freunden oder Verwandten, die wunderbar ohne einen Nuckel auskommen?

Das musst Du nicht (mehr).

Die Verwendung von Schnullern ist nicht grundsätzlich schlecht, auch nicht für 4-jährige Jungs und Mädels. Wahrscheinlich nutzen bis zu 85 % der Babys einen Nuckel und viele davon bis ins Alter eines Kindergartenkindes.

Die Wahrheit ist nämlich, dass auch 4-Jährige noch kleine Menschen sind, die ein hohes Maß an Trost brauchen. Ein Schnuller gibt ihnen das. Aber bei vielen Kindern in diesem Alter ist es einfach nur Gewohnheit und sie brauchen den Schnuller überhaupt nicht mehr, um sich zu beruhigen oder abends einschlafen zu können.

Und zudem kommt irgendwann der Punkt, an dem sich der Schnuller auf die Zähne und das Gebiss Deines Kindes auswirkt und spätestens dann ist der Zeitpunkt gekommen, als Eltern aktiv zu werden und sich „gefinkelte“ Strategien zurechtzulegen, das Ding loszuwerden.

Zwar geben viele Kinder mit 3 oder 4 Jahre den Schnuller selbst auf, aber da Du auf dieser Seite gelandet bist, trifft das auf Deinen Nachwuchs vermutlich nicht zu, oder?

Also bist Du gefragt und musst etwas nachhelfen.

Wann sollte Dein Kind den Schnuller nicht mehr verwenden?

Es gibt keine eindeutige Antwort auf die Frage, wann Du Deinem Kind den Schnuller am besten abgewöhnen solltest, aber der allgemeine Tenor ist in einem Alter zwischen 1 und 3 Jahren.

Wie bei den meisten Herausforderungen, denen wir mit unseren Kindern begegnen, ist jede Situation und jedes Kind anders. Zum Glück gibt es eine Spanne, wann der Schnuller abgewöhnt werden sollte, ohne dass Du das Gefühl haben zu brauchst, etwas falsch zu machen, wenn dieser Zeitrahmen für Dein Kind nicht funktioniert.

Experten geben die Altersspanne von 1 bis 3 Jahren als idealen Zeitpunkt für die Abgewöhnung des Schnullers an, wobei 2 Jahre ein gutes Durchschnittsalter sind.

Hier das, was die meisten Ärzte und Experten über das „perfekte“ Abgewöhnungsalter des Schnullers sagten und wie Du siehst, herrschen auch hier unterschiedlichen Meinungen.

  • Im Alter von 1 Jahren: Einige Ärzte raten dazu, den Schnuller vor dem 1. Lebensjahr abzusetzen, vor allem, wenn es beim Baby häufig zu Ohrinfektionen kommt. Außerdem ist es in diesem Alter am einfachsten, den Schnuller mit dem geringsten Widerstand loszuwerden (im Gegensatz zu einem oft schon recht eigenwilligen 3- oder 4-Jährigen 😉).
  • Im Alter von 2 Jahren: Einige Experten sagen, dass die fortgesetzte Verwendung des Schnullers nach dem zweiten Lebensjahr häufig mit einer Zunahme von Ohrinfektionen, falschem Wachstum des Mundes und Zahnfehlstellungen in Verbindung gebracht wird. Wenn Dein Kind also 2 Jahre oder älter ist und immer noch einen Schnuller benutzt, ist es schön langsam an der Zeit, Dir über die „Schnullerentwöhnung“ Gedanken zu machen.
  • Im Alter von 3 Jahren: Viele Experten geben das Alter von 3 Jahren als maximalen Zeitpunkt für das Absetzen des Schnullers an. Die meisten Kinder gehen in diesem Alter in den Kindergarten, sehen ihre schnullerfreien Spielgefährten und geben den heißgeliebten Schnuller das von selbst auf.

Dein 4-jähriges Kind (noch) nicht?

Keine Sorge! Jedes Kind ist individuell und wenn Dein Kind bereits 4 Jahre alt ist, ist das kein Grund in Angst und Panik zu verfallen.

Als Vater zweiter ehemaliger „Schnuller-Junkies“ weiß ich, wie schwer es sein kann, den Schnuller loszuwerden, obwohl man weiß, dass es das Beste ist. Wenn es sich um etwas handelt, das so viel Trost spendet, kann der Gedanke, es abzuschaffen, überwältigend sein.

Aber jetzt heißt es – wie so oft im Elterndasein – Verantwortung zu übernehmen und im Sinne des Kindes zu handeln, auch wenn das vielleicht kurzfristig den Lärmpegel etwas anheben und die Familienidylle etwas stören könnte. 😊

Was kannst Du also tun, um Deinem 4-jährigen Kind sanft, liebevoll und doch bestimmt den Schnuller abzugewöhnen?

Die 10 besten Methoden, um Deinem 4-jährigen Kind den Schnuller abzugewöhnen

Ich werde nicht behaupten, dass der Abschied vom "Diddi" (so nannten unsere Kids den Schnuller) ganz ohne Tränen vonstatten gehen wird. Du musst einfühlsam sein und Dir bewusst machen, dass Du Deinem Schatz etwas abgewöhnen möchtest, dass ihn eine lange Zeit getröstet hat. Aber die Schnullerentwöhnung kann zum Glück auf eine liebevolle Weise geschehen und sei daher einfach bereit, in dieser Zeit besonders viele Kuscheleinheiten geben.

Hinweis: Die folgenden Tipps sind vor allem für Kinder ab 2 Jahren gedacht, also ideal, wenn Dein Kind bereits 3 Jahre, 4 Jahre oder noch älter ist. Möchtest Du Deinem Baby unter 12 Monaten bereits den Schnuller (wieder) abgewöhnen, dann funktionieren andere Strategien bestimmt besser.

1. Auf das richtige Timing kommt es an

Am besten beginnst Du mit der Entwöhnung nicht zur gleichen Zeit wie mit einem stressigen Ereignis, z. B. dem Beginn des Kindergartens, der Ankunft eines neuen Geschwisters, einer langen Autofahrt oder einem Familienurlaub oder dem Umzug in ein neues Haus.

Dein Kind muss in der Lage sein, sich in diesen fordernden Situationen selbst zu beruhigen, und bis es eine andere, narrensichere Möglichkeit dazu hat, ist es am besten, ihm den Schnuller nicht wegzunehmen, bis diese Ereignisse vorbei sind.

2. Verwendung eingrenzen

Am einfachsten ist es, wenn Du die Verwendung des Schnullers tagsüber einschränkst.

Arbeite daran, den Schnuller tagsüber ganz abzuschaffen und ihn nur noch zur Schlafenszeit und vor dem Schlafengehen anzubieten. Klappt das gut, dann ist ein erster wichtiger Schritt in die richtigen Richtung getan.

Nachts scheint es immer am schwierigsten zu sein, daher kann es hilfreich sein, eine neue Schlafenszeit-Routine einzuführen. Diese kann aus einem Bad, einem Gute-Nacht-Buch, einem Lied und dem Wiegen Deines Kindes in den Schlaf bestehen. Probiere ein paar Dinge aus und schau, was am besten funktioniert.

3. "Übernatürliche" Hilfe

Eltern erzählen schon lange kleine Notlügen, um die Ängste ihrer Kinder zu lindern und ein wenig Magie in ihre Kindheit zu bringen. In letzter Zeit hat die Schnullerfee dem Weihnachtsmann und dem Osterhasen den Rang als beliebter nächtlicher Besucher abgelaufen.

Bereite Dein Kind auf die Ankunft der Schnullerfee vor und hinterlasse einen Dankesbrief, wenn Du (ähm, ich meine die Schnullerfee) Deinem Kind den Schnuller wegschnappt, während es schläft.

Du könntest dabei folgendermaßen vorgehen:

  • Warne Dein Kind vor. Lass es wissen, dass die Schnullerfee bald kommen wird, um ihm den Schnuller wegzunehmen, weil es so ein "großes Mädchen" oder so ein „großer Junge“ ist und ihn nicht mehr braucht.
  • Gestalte einen bunten "Tschüss Schnuller"-Kalender. Egal, ob Du Dich für drei Tage oder drei Wochen entscheidest, Dein Kind wird es zu schätzen wissen, dass Du ihm Zeit gibst, sich geistig und emotional vorzubereiten.
  • Leih oder kauf Dir Bücher wie "Die kleine Schnullerfee" von Liane Hedlund oder „Hallo, kleine Schnullerfee“ von Katja Reider und lies sie gemeinsam mit Deinem Kind.
  • Beginne mit der Entwöhnung, indem Du Deinem Kind in stressfreien Situationen keinen Schnuller mehr anbietest und ihn in den wenigen Tagen vor der Schnullerfee nur nachts verwendest.
  • Sammle am Tag der Schnullerentwöhnung alle Schnuller zusammen mit Deinem Kind ein und leg sie in einen speziellen Beutel oder Behälter, damit die Schnullerfee sie leicht finden kann.
  • Wenn Dein Kind eingeschlafen ist, ersetzt Du die Tüte mit den Schnullern durch Leckereien, Spielzeug oder eine andere Trostquelle wie einen neuen Teddybär oder ein besonderes Kissen - als Geschenk der Schnullerfee.
  • Erinnere Dein "großes Kind" in den schwierigen Zeiten daran, dass die Schnullerfee die Schnuller zu den kleinen Babys gebracht hat, die sie dringend brauchen. Rechne mit ein bis fünf „schwierigen“ Nächten, aber schon bald wird die Schnullerfee eine süße Erinnerung sein.
  • Feiere den Status Deines Kindes als "großer Junge" oder "großes Mädchen" mit einem besonderen Spieltreffen oder einer kleinen Party.

4. "Übergangsobjekt" anbieten

Biete Deinem Kind ein Übergangsobjekt anstelle des Schnullers an. Ein Übergangsgegenstand, ähnlich wie ein Schnuller, hilft Deinem Kind, Stress abzubauen und sich an neue oder schwierige Situationen anzupassen.

Diese Gegenstände sind allgemein als Sicherheitsgegenstände bekannt und können ein neues Spielzeug, ein Kuscheltier oder eine Lieblingsdecke sein. Im Idealfall solltest Du etwas haben, mit dem Dein Kind sicher schlafen kann, damit es sich nachts selbst beruhigen kann.

5. Nicht als erste "Verteidigung"

Es kann so einfach sein, nachzugeben und Deinem Kind während eines „Zusammenbruchs“ den Schnuller zu geben. Auch wenn es viele Gründe für das Weinen Deines Kindes gibt, solltest Du versuchen, nicht zuerst zum Schnuller zu greifen.

Überprüfe die Windel und frag, ob Dein Kind Hunger hat. Nimm Dein Kind in den Arm, sing ihm vor oder spiel leise Musik, lese ihm vor, wiege es oder lenke es mit Spielzeug oder anderen Aktivitäten ab.

Versuche, Dein Kind zu beschäftigen und in Bewegung zu halten, damit es weniger an seinen Schnuller denken muss. 

6. Lobe Dein Kind

Lass Dein Kind wissen, wie toll es ist, wenn es sich entscheidet, den Schnuller nicht zu benutzen.

Mach ihm Komplimente, indem Du ihm sagst: "Du wirst so groß!" und "Ich bin so stolz auf dich!" Biete lustige kleine Belohnungen wie Aufkleber, Stempel, Spielknete oder einen gesunden Lieblingssnack an.

Positiv bleiben!

Achte darauf, Dein Kind niemals zu bestrafen, zu schimpfen oder negativ zu bestärken, wenn es wieder zum Schnuller greift. Negative Verstärkung erzeugt Angst, Stress und Misstrauen, was oft zu einem Rückfall führt.

7. Mach "ihn" unattraktiv

Du kannst auch versuchen, den Schnuller Deines Kindes weniger attraktiv zu machen, wenn es ihm schwer fällt, ihn aufzugeben. So kannst Du ihn beispielsweise in Essig oder Zitronensaft tauchen, um ihn unappetitlich(er) zu machen.

Dein Kind wird ihn wahrscheinlich sofort ausspucken und bald nichts mehr damit zu tun haben wollen.

Vorsicht vor manchen Methoden!

Manche Mütter schneiden die Spitze des Schnullers ab oder stechen sie an, um das Saugvergnügen zu verringern, aber das kann zu Erstickungsgefahr führen. In diesem Fall ist es am besten, dem Kind zu zeigen, dass der Schnuller kaputt ist und ihn gemeinsam wegzuwerfen. 

8. Die Abschiedszeremonie

Wenn Dein Kind endlich bereit ist, sich für immer vom Schnuller zu verabschieden, solltest Du dies mit einer besonderen Abschiedszeremonie feiern. Das funktioniert besonders gut bei älteren Kindern.

Geh mit Deinem Kind einkaufen, lass es ein neues Spielzeug aussuchen und erlaube ihm, sein neues Spielzeug mit dem Schnuller zu "bezahlen". Du könntest auch eine Abschiedsparty für den Schnuller veranstalten, mit Partyhüten, Luftballons und Leckereien.

9. Der kalte Entzug

Der kalte Entzug kann für manche Kinder eine wirksame Methode sein, erfordert aber möglicherweise etwas mehr Geduld und Kreativität Deinerseits.

Wenn Du Dich für diesen Weg entscheidest, dann erkläre Deinem Kind, dass Schnuller für Babys gedacht sind und dass es an der Zeit ist, sich von seinem Schnuller zu verabschieden, weil es "ein großes Kind" wird. Setz das Gespräch fort, indem Du ihm erzählst, was große Kinder alles machen können.

Du könntest den Schnuller Deines Kindes auf einer großen Reise "versehentlich" vergessen oder Du könntest ein Abschiedsfest veranstalten.

Du könntest Dein Kind bitten, Dir zu helfen, den Schnuller mit einem Pflanzensamen zu vergraben, damit es der Pflanze beim Wachsen zusehen kann oder Du könntest Dein Kind bitten, den Schnuller der "Schnullerfee" zu überlassen und ihn durch das neue Spielzeug zu ersetzen, das es schon lange haben wollte.

10. Der Natur ihren Lauf lassen

Nicht alle Eltern sind entschlossen, die Gewohnheit zu brechen. Einige halten es für das Beste, die Kinder selbst entwöhnen zu lassen.

Stimmen von Eltern

"Mit 28 Monaten hat mein Sohn so gut wie von allein aufgehört. Er war erkältet und fand heraus, dass er nicht gleichzeitig an seinem Schnuller nuckeln und atmen konnte. Nachdem die Verstopfung abgeklungen war, verlangte er ihn nicht mehr zurück. Dann fand er einen in seinem Zimmer, steckte ihn in den Mund, spuckte ihn wieder aus und sagte: 'Eklig.'"

"Meine Tochter ist jetzt 5 Jahre alt und liebt ihren Schnuller immer noch! Mein Mann und ich sehen nichts Falsches daran, weil sie es nur beim Mittagsschlaf und in der Nacht hat. Mein Motto bei dieser ganzen Kindererziehungssache ist: 'Was macht das schon?' Was spielt es für eine Rolle, wie alt das Kind war, als es aufhörte zu stillen oder die Flasche zu nehmen? Oder als es mit dem Schnuller aufhörte, aufs Töpfchen ging, laufen lernte, Fahrrad fahren lernte, schreiben oder lesen konnte oder bis 100 zählen konnte? Fast alle von uns entwickeln sich am Ende gleich! Entspanne Dich, genieße dieses Alter, lass Dein Baby oder Kleinkind oder Vorschulkind einfach so sein. Zu viele Eltern versuchen, ihre Kinder zu drängen, viel zu schnell erwachsen zu werden.“

"Warum nicht warten, bis die Kinder den Schnuller von selbst aufgeben? Wie viele Erwachsene siehst Du, die mit einem Schnuller im Mund herumlaufen? Keinen! Weil sie alle irgendwann in ihrer Kindheit beschlossen haben, dass sie bereit sind, die Welt ohne Schnuller zu erobern. Der Schnuller meiner Tochter ist ihr Trostspender. Er hilft ihr beim Einschlafen und gibt ihr ein Gefühl der Sicherheit. Ich hoffe, dass jeder, der dies liest und Probleme mit dem Schnuller hat, aufhört, den Kampf zu führen, und seine Kinder so sein lässt, wie sie sind - glücklich, ihren Schnuller zu haben!“

"Kinder geben den Schnuller auf, wenn sie dazu bereit sind, wie alles andere auch. Mein 3-Jähriger hat seinen Schnuller von sich aus aufgegeben. Ich habe ihn nicht gezwungen. Er hat beschlossen, ihn in den Müll zu werfen. Hab es nicht eilig, dass Deine Kinder erwachsen werden, denn sie werden nur einmal Kinder sein. Der Schnuller ist ein Schnuller und ein Trost für sie."

"Meine Tochter ist 2 und hat immer noch ihren Schnuller zur Schlafenszeit und zum Schlafengehen. Als ich vor einem Jahr darüber nachdachte, ihn abzusetzen, riet mir mein Kinderarzt, nichts zu überstürzen. Er sagte, wenn sie immer noch daran sauge (im Gegensatz zum Kauen), brauche sie ihn immer noch und werde ihn schließlich aufgeben, wenn sie ihn nicht mehr brauche. Er sagte, er habe noch kein Kindergartenkind mit einem Schnuller im Mund in der Schule herumlaufen sehen!"

Expertentipps von Müttern und Vätern

Die Abgewöhnung des Schnullers ist eine schwierige Angelegenheit, in der Regel für alle Eltern! Und auch wenn nicht alles, was in einer Familie funktioniert, auch in einer anderen funktioniert, ist es immer gut, Tipps und Ermutigung von anderen Müttern zu bekommen.

  • Aus den Augen, aus dem Sinn: Wenn Du alle Schnuller aus der Reichweite und Sichtweite Deines Kindes entfernst, kannst Du ihm helfen, sie zu vergessen.
  • Lies ein "Tschüss Schnuller"-Buch: Such Dir ein Buch, das Deinem Kind hilft, sich auf den Abschied vom Schnuller vorzubereiten und lies es ihm jeden Tag vor.
  • Gönn Dir eine Pause: Dies kann sowohl für Dich als auch für Dein Kind eine stressige Zeit sein, aber denk daran, dass ein wenig Entschlossenheit und Geduld sehr hilfreich sind, um die „Schnullergewohnheit“ abzulegen. Viele andere Eltern machen das Gleiche durch, also sei nachsichtig mit Dir selbst.
  • Du schaffst das schon! Du machst das großartig, Mama! Und ja, auch der Papa macht das super! 😉 Der Schnuller wird im Handumdrehen verschwunden sein, auch wenn es sich noch nicht so anfühlt.

Fazit: Gemeinsame Strategie zum Abgewöhnen des Schnullers

Elternschaft ist schwer, das wissen wir alle. Es kann sehr schwer sein, einem kleinen Kind wissentlich etwas wegzunehmen, das es so sehr liebt und das ihm hilft, glücklich zu bleiben. Gleichzeitig ist dies eine Zeit des Übergangs im Leben Deines Kindes, in der es in die nächste Phase hineinwächst.

Wenn Du mit dem Prozess beginnst, sei mitfühlend, aber bestimmt. Mach Deine Entscheidung zu diesem Zeitpunkt nicht rückgängig, denn das macht die Sache nur noch schwieriger. (Außerdem musst Du es ohnehin zu einem anderen Zeitpunkt erneut versuchen.) Du schaffst das! 😊

Wenn Du zwei oder drei der oben genannten Strategien miteinander kombinierst, kannst Du Deinem Kind helfen, den Schnuller loszulassen, damit Du Dich auf all die lustigen Dinge konzentrieren kannst, die als Nächstes kommen.

Viel Erfolg!

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